Donnerstag, 26. Juli 2018

Very British

Hey ihr Lieben,

da bin ich wieder. Na, habt ihr mich vermisst? (Die einzig akzeptable Antwort auf diese Frage ist natürlich "Ja" 😉). Es tut mir Leid, dass ich so lange weg war. Und bald bin ich schon wieder länger weg. Aber es ist ja Sommer, da gibt's eben auch mal ein Sommerloch, in dem nichts berichtet wird. Ich hoffe, euch geht es gut und ihr könnt euch ein wenig erholen. Ich bin zur Zeit wieder in Würzburg und hier ist es mit der Erholung etwas schwierig, weil die ganze Zeit mein schlechtes Gewissen an mir nagt und schreit: "Warum arbeitest du nicht? Du wirst niemals einen Uniabschluss machen, wenn du dich nicht langsam mal hinsetzt und einen echten Plan für deine Masterarbeit entwirfst." Der einzige Plan, den ich im Moment habe, ist nämlich Verdrängen (bzw. Erholen und dann im September wieder voll durchzustarten). Und manchmal klappt es ganz gut, manchmal fühle ich mich aber auch furchtbar deswegen. Im Moment ist eher letzteres der Fall, weshalb ich versuche, mein schlechtes Gewissen auszutricksen, in dem ich es davon überzeuge, dass meine Blogleser auch schon verzweifelt auf einen neuen Eintrag warten und das deshalb gerade oberste Priorität hat. Ehrlich gesagt hatte ich eh nicht vor gehabt, vor meinem zweiten Urlaub nochmal was für meine Masterarbeit zu machen, weil es nächste Woche Montag schon losgehen sollte, aber jetzt ist mein Reisebegleiter (alias "Der Typ mit dem niedlichsten Lächeln der Welt") krank und wir müssen alles ein paar Tage nach hinten verschieben und gerade dreht mein schlechtes Gewissen deshalb fast durch. Dabei ist es eigentlich ganz gut, weil ich am Wochenende nach Hamburg aufs Slamville fahre und das sonst echt stressig gewesen wäre. Und vielleicht kann ich dann sogar noch einen Blogeintrag übers Slamville schreiben, bevor ich wieder eine Weile weg bin. Na ja, das geht mir gerade so im Kopf herum und vielleicht hilft es ja, wenn ich es aufschreibe.
Aber was ist überhaupt dieser ominöse zweite Urlaub? Einigen von euch habe ich es ja schon erzählt, die anderen erfahren es jetzt: Ich gehe pilgern. Wir laufen einen Teil des Jacobswegs in Frankreich und ich bin schon super gespannt. In meinem Kopf laufen die Planungen auf Hochtouren. Ich packe jeden Abend in Gedanken meinen Rucksack und überlege mir, was ich alles zuhause lassen kann. Gestern Abend habe ich mir extra eine Liste erstellt, damit all die Gedanken endlich mal aus meinem Kopf raus sind. Es ist wohl gemerkt die zweite Liste, denn es existiert bereits eine Liste, was ich alles noch erledigen muss, bevor es losgeht. Die Seite der französischen Bahn ist zum Beispiel super nervig und es klappt einfach nicht, dass ich dort online meine Tickets buche. Ich habe es schon mehrfach probiert. Noch schlimmer ist die Seite des französischen Fernbusses (wir hatten bei der Planung mal überlegt, mit dem Bus zu fahren, aber es jetzt doch wieder verworfen, weil der Bus uns die Strecke nicht angezeigt hat, obwohl auf anderen Seiten stand, dass er im besagten Ort hält.) Ich habe keine Ahnung, wie viele Kilometer ich am Tag schaffe oder wie es für mich ist, ständig mit einem Rucksack auf dem Rücken rumzulaufen. Meine Wanderschuhe habe ich extra nochmal repariert, damit sie nicht mehr Reiben (das Fersenfutter war abgewetzt) und ich habe trotzdem noch total Angst, Blasen zu bekommen. Ich spreche kein Französisch und ich war noch nie unterwegs ohne genau zu wissen, wo ich abends schlafen kann. Ich weiß nicht, wie es ist, zwei Wochen lang pausenlos mit dem Typen mit dem niedlichsten Lächeln der Welt unterwegs zu sein. Werden wir uns vertragen oder gehen wir uns nach fünf Tagen schon total auf die Nerven? Was wäre, wenn... (wir uns total streiten? meine Beine nicht mehr können? wir uns total verkalkulieren mit der geplanten Rückfahrt? wir keinen Schlafplatz finden? ...) Und trotz all dieser Fragen und Befürchtungen freue ich mich total auf das Pilgern. Ich freue mich, dass wir das zusammen machen und dass wir uns so noch besser kennen lernen. Ich freue mich, ein neues Abenteuer zu erleben. Ich freue mich darauf, zwei Wochen mit ganz wenigen Dingen auskommen zu müssen, zwei Wochen abgeschieden zu sein vom Internet, und von den Gedanken um meine Masterarbeit und alles, was danach kommt. Ich freue mich auf den Sommer in Frankreich und den Weg und darauf, meinen ersten Stempel in meinen Pilgerpass zu bekommen. Und ich freue mich darauf, euch danach von meinen Erlebnissen berichten zu können.
Aber jetzt habe ich genug über meine Pläne geschrieben. Es wird Zeit, euch ein paar Fotos zu zeigen, die ich in London gemacht habe.

London ist eine coole Stadt. Mir war es ein bisschen zu hektisch, aber es gibt wirklich viele schöne Dinge zu sehen. Ich versuche mal, die wichtigsten Ereignisse für euch zusammen zu fassen.
Als erstes fallen mir da unsere chaotischen Flughafenerlebnisse ein. Beim Hinflug hätten wir beinahe den Flug verpasst, weil es am Flughafen so voll war und wir Ewigkeiten beim Check-In, beim Security-Check und dann noch mal bei der Passkontrolle warten mussten. Im Endeffekt haben wir es geschafft und der Flieger ist eh eine Stunde zu spät abgeflogen. Rückzu waren wir extra zeitig am Flughafen, mussten dann auch ewig in der Check-In Schlange warten (erst standen wir auch noch in der falschen Schlange) und dann hat das Bodenpersonal am Flughafen gestreikt und wir hatten richtig viel Verspätung. Erst haben wir ewig in der Wartehalle und dann auch noch mal auf dem Rollfeld gewartet, weil unser Gepäck noch eingeladen werden musste. Wir haben dann Wetten auf die Abflugzeit abgeschlossen und ich habe auf die Minute genau richtig gelegen (eine kleine Wiedergutmachung, weil ich beim Tippspiel nur auf Platz 4 gelandet bin).
Der Sonnenuntergang am Flughafen. Da waren wir schon 1,5h zu spät. Später wurden es dann über drei Stunden.
Ein weiteres Highlight in London waren die Musicals, zu denen wir waren. Ursprünglich hatten wir nur vor, zu Wicked zu gehen (dafür hatten wir auch schon Karten online gekauft). Spontan haben wir uns dann aber auch noch Tickets für Mamma Mia geholt. Die Restkarten waren günstig, dafür waren die Plätze nicht ganz so gut. Beide Shows haben mir sehr gut gefallen (Wicked aber noch mehr als Mamma Mia. Die Musik ist soooo schön. 💚Bei Mamma Mia hätte die Stimmung noch etwas ausgelassener sein können, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.)



Als Museologin durfte ich mir natürlich auch einige Museen in London nicht entgehen lassen. Ich war im British Museum und im National History Museum. Das British Museum fand ich etwas zu voll  (sowohl was die Besucher, als auch was die Objekte betrifft). Trotzdem haben die natürlich tolle Stücke. Sehr gut hat mir die Uhrenausstellung gefallen und ein Raum, der aussah, wie eine große alte Bibliothek und in dem die Aufklärung Thema war. Außerdem habe ich mir den Warren-Kelch angeschaut. Zu dem hatte ich mal einen Vortrag gehört, in dem der Prof meinte, das sei eine Fälschung. Leider reichen meine Kenntnisse nicht aus, um zu sagen, ob er echt oder gefälscht ist, aber beeindruckend ist er trotzdem. Und das Museum hat sehr schöne Porträtköpfe. Leider hatte ich meine Kamera vergessen, deshalb gibt es nur unschöne Handyfotos (und ein paar von dem schönen Raum, die ich dann mit Mamas Kamera gemacht habe, weil mein Handy die Farben so schlecht wiedergegeben hat).












Das National History Museum habe ich mir sehr spontan angeschaut. Eigentlich wollte ich ins Victoria&Albert Museum, aber dann hatte ich doch mehr Lust auf Naturkunde (und Dinos). Das Museum ist echt schön gemacht. Einige Teile wirken schon etwas in die Jahre gekommen, aber es macht trotzdem noch viel Spaß, durch die einzelnen Ausstellungsräume zu laufen und ganz viele Dinge auszuprobieren. Sehr gut hat mir der Teil zur Humanbiologie gefallen und die Dinosaurierausstellung. Ich hatte auch nicht so viel Zeit, um mir alles ganz genau anzuschauen, deswegen habe ich den Teil zur Erde und zu Vulkanen dann auslassen müssen. Da war ich nur kurz im Erdbebensimulator. Wirklich ein tolles Museum, vor allem für Familien. Und in England sind ja alle Museen kostenlos. Das ist schon cool. Dadurch sind sie aber halt auch echt voll.


Der hat sich bewegt und gebrüllt. Das sah total cool aus.



Ich habe echt so viel in London gesehen, dass ich gar nicht von allem detailliert erzählen kann. Wir waren im Globe und haben dort eine geführte Tour mitgemacht. Zu der Zeit war gerade Probe von Othello und wir konnten eine Weile zuschauen. Echt toll!

Ich habe gesehen, wie die Tower Bridge für ein Schiff hochgezogen wurde. Einen Tag später war ich noch oben auf der Brücke und habe durch den Glasboden auf die Themse schauen können und den Maschinenraum besichtigt.



Ich war im Kensington Palast, wo Kate und William wohnen. Dort gab es tolle Ausstellungen. Eine zu Königin Victoria und eine zu Lady Di, wo Kleider von ihr ausgestellt wurden.




Der Tower hat mir gut gefallen. Ich war beim Zebrastreifen auf der Abbey Road, auf dem das berühmte Beatles Foto aufgenommen wurde. Ich hab Westminster Abbey und die St. Pauls Cathedral besichtigt und natürlich stand ich vor dem Buckingham Palast. Ich bin durch den Hyde-Park gelaufen (vorbei an der Speekers Corner) und bin mit den roten Doppeldecker Bussen gefahren. Es war echt eine tolle Woche, allerdings gibt es auch noch viel zu sehen, wenn ich mal wieder in London bin. Dann darf ich mir auch die Fish und Chips nicht entgehen lassen (und vielleicht eine Tour durch die Harry Potter Studios).














So, das war mein erster Urlaub. Sonntag und Montag war ich dann noch in Dresden, habe ein wenig eingekauft, war im Kino und habe meine Großeltern besucht, die mir von ihren Erfahrungen auf dem Jacobsweg berichtet haben. Das war ein richtig schöner Nachmittag und ich freue mich darauf, bald meine eigene Pilgergeschichte erzählen zu können.
Ich hoffe, euch hat dieser Beitrag gefallen. Wenn ja, lasst es mich gerne wissen. Ich hoffe, ich habe nichts wichtiges vergessen.
Achso, die Woche vor dem Urlaub: Das Chorkonzert war sehr schön, die Italienisch-Klausur war sehr schwer, unser Sommerfest war sehr kalt und der Papstfilm ist sehr zu empfehlen.



Dann schauen wir mal, ob ich mich nach dem Slamville nochmal melde. Wäre eigentlich schon schön. Bleibt bis dahin behütet, genießt den Sommer und schreibt mir gerne Urlaubspostkarten. Ich bekomme gerne Post. 😉

Alles Liebe und bis bald
eure Hannah

Montag, 9. Juli 2018

Von Helden und Raubtieren

Hey ihr Lieben,

tada, heute bin ich pünktlich. Vielleicht ein letztes Mal vor den Sommerferien, denn nächste Woche um diese Zeit werde ich hoffentlich schon in London sein und daher nicht bloggen können. Wenn ich es zeitlich einrichten kann, hört ihr aber vielleicht nochmal vor London von mir. Vielleicht am Freitag (Samstag wird eher knapp).
Wie geht es euch? Mir geht es eigentlich gut, ich habe aber seit gestern fiese Halsschmerzen. Da ich aber gute Kontakte in die Pflege habe 😉, wurde ich schon mit Rachentee versorgt und es geht mir schon wieder besser. Ich hoffe, morgen wieder ganz gesund zu sein. Diese Woche steht nämlich viel an. Am Mittwoch haben wir Sommerfest in der Uni, Donnerstag ist die Italienisch-Klausur und Samstag haben wir noch ein Chorkonzert, bei dem ich nicht ausfallen darf.
Daher muss ich mich jetzt beeilen, damit ich nicht zu spät ins Bett komme.
Letzte Woche war schön. Dienstag Abend war das letzte Mal Zumba in diesem Semester und weil die eine Trainerin Ende des Semesters aufhört, waren beide ziemlich traurig und am Ende haben wir alle noch einen Gruß in ein Fotoalbum für diejenige, die weggeht, geschrieben. Mittwoch war Probe für das Chorkonzert diese Woche. Wir spielen auch noch ein bisschen Theater dazu und es wird richtig lustig. Donnerstag Abend war ich auf einen Geburtstag eingeladen. Dafür habe ich extra früh noch Muffins gebacken. Sie waren sehr lecker.

Lustig war auch, dass ich auf dem Weg zur Uni im Bus neben einer aus meinem Italienisch-Kurs saß und ich hab ihr so erzählt, dass ich noch gebacken habe, weil ich auf einen Geburtstag eingeladen bin und dann habe ich sie abends bei dem Geburtstag wiedergesehen, weil sie auch eingeladen war. Das fand ich ziemlich witzig. Die Welt ist echt ein Dorf, oder? Der Geburtstag war sehr schön. Wir haben lecker gegessen und Frisbee gespielt und dann noch "Black Stories" in der Mediziner Edition (weil das Geburtstagskind Medizin studiert). Das war echt ein schöner Abend.
Am nächsten Tag hatte ich nochmal Italienisch, weil wir noch Stoff nachholen mussten, da im Mai so viel ausgefallen ist. Eine aus meinem Kurs hatte Geburtstag und deshalb hatten mehrere Leute Kuchen mitgebracht und wir haben dann alles in die Mitte gestellt und geteilt. Ich hatte noch Muffins vom Vortag übrig, eine andere hatte Schokomuffins dabei, dann gab es noch Kuchen, Äpfel, Pistazien. Es war ein richtig leckeres Buffet.

Abends wollten wir dann einen zweiten Versuch starten, uns den Papst-Film anzuschauen, aber der Typ mit dem niedlichsten Lächeln der Welt ist krank geworden und wollte lieber früh ins Bett gehen. Er ist daher nach Hause gefahren und ich hab mir noch das Fußballspiel Brasilien gegen Belgien angeschaut. Die Belgier sind schon ein tolles Team. Die würde ich gerne im Finale sehen. Mein Wunsch wäre England - Belgien im Finale. Mal sehen, ob sie Frankreich auch noch bezwingen können.
Am Samstag habe ich mittags noch mit meinem Lieblingsbass zusammen gekocht und danach bin ich nach Leipzig gefahren. In Erfurt sind Leni und Luki in den Zug gestiegen, so dass wir schon ein wenig quatschen konnten. In Leipzig waren wir dann noch ein Eis essen. Ich hatte klar gesagt, dass ich mich weigern werde, mehr als 1,20€ für die Kugel Eis auszugeben, daher mussten wir eine Weile suchen, aber wir haben dann doch noch einen Laden gefunden, wo es leckeres Eis für nur 1€ pro Kugel gab.

Dann haben wir uns vor dem Grassi-Museum mit unserer Sommertheater-Crew getroffen. Das sind Schulfreundinnen, mit denen wir seit 2012 jedes Jahr (ab und an kann mal eine nicht, aber in den Grundzügen sind wir eine feste Konstellation) ins Sommertheater der HMT-Leipzig gehen. Dieses Jahr war ich nicht ganz so aufgeregt, weil das Stück ("Die Nibelungen") schon echt schwere Kost ist, aber es war wie immer toll.
Dieses Jahr haben wir vor dem Theater noch ein kleines Picknick auf der Wiese gemacht mit Suppen und Kuchen und Wein und es war richtig lecker. Das sollten wir ab jetzt jedes Jahr so machen (wenn das Wetter mitspielt). Dieses Jahr war es ja super sonnig, nur abends wurde es etwas kühl.
Das Stück war (wie schon gesagt) toll umgesetzt. Beim Sommertheater zeigen die Studierenden aus dem 2. Jahr immer, was sie bisher so gelernt haben und es gibt oft Tanz- und/oder Kampf-Choreographien, Musik und es ist immer auch ziemlich witzig gemacht. Es macht einfach Spaß zuzuschauen und auch dieses Jahr haben sie es geschafft, den schweren Stoff mit vielen brutalen Szenen auf eine lockere, lustige, zugleich aber auch sehr spannende Art und Weise rüber zu bringen. Mir hat es wieder sehr gut gefallen.

Nach dem Stück begann gerade das Elfmeterschießen zwischen Russland und Kroatien und wir haben es noch bei einem Wettbüro in der Nähe des Theaters angeschaut. Ich fand es schade, dass Russland nicht gewonnen hat. Ich hätte es ihnen gegönnt.
Am nächsten Tag waren Leni, Luki und ich noch zu dritt im Leipziger Zoo. Ich war dort ewig nicht mehr und die haben sich in den letzten Jahren ja echt krass vergrößert. Ein paar Orte kamen mir noch ganz entfernt bekannt vor, aber vieles ist ja auch moderner geworden, seit ich als kleines Kind mit dem Kindergarten die Elefanten im Zoo gefüttert habe. Es war ein schöner Tag und wir haben viel gesehen. Im Gondwana-Land sind wir mit dem Schiff eine Runde gefahren, wir haben beim Elefantenbaden zugeschaut und bei der Fütterung der Affen. Außerdem gab es ein Kamelreiten für Kinder. Ich fand es schön, dass der Zoo auch immer wieder zeigt, wie wichtig ihnen das Wohl der Tiere ist und dass ein Zoo eben nicht nur ein Gefängnis für die Tiere ist, sondern ihnen auch ein geschütztes Leben bieten kann, das zum Teil sogar länger ist, als sie in der Natur leben könnten. Außerdem bemühen sie sich sehr um ausreichend komfortable Gehege und deswegen finde ich es auch nicht verkehrt, sich den Zoo anzuschauen.







 


Abends bin ich dann heim gefahren und heute ging es zurück an den Schreibtisch. Für die Klausur am Donnerstag muss ich noch einiges Lernen. Da ich das ganze Wochenende in Sandalen rumgelaufen bin, ist mir dann heute morgen etwas witziges aufgefallen:
Meine Füße sind gestreift!
Sieht witzig aus, oder? Ich hab es am Wochenende gar nicht so mitbekommen, aber scheinbar hab ich doch ein bisschen Farbe bekommen. Jetzt sehen meine Füße aus wie kleine Tiger. Ich find's cool. Was sagt ihr?
Das war es schon wieder mit meinem Eintrag von heute. Ich hoffe, ich kann mich vor meiner Sommerpause noch mal melden. Wenn nicht, hoffe ich, dass ihr mich nicht zu sehr vermisst. Ich habe tolle Pläne für den Sommer, aber dazu verrate ich vielleicht an anderer Stelle noch mehr. Bis dahin freue ich mich, wenn euch dieser Blog gefällt und ihr fleißig kommentiert (gerne auch mehr als einen Satz 😉). Drückt mir die Daumen für die Italienisch-Klausur und wenn jemand von euch Tipps hat, was man in London nicht verpassen sollte, immer her damit. Ich freue mich, wenn ich ab und an was von meinen LeserInnen höre.
Allen, die noch Prüfungen haben, wünsche ich viel Erfolg. Dem Rest schöne Ferien und einen tollen Sommer.
Alles Liebe
eure Hannah