Montag, 24. Februar 2020

Mein Leben als Volontärin

Hey ihr Lieben,

na, wie geht es euch? Mir geht es so mittel. Nicht schlecht, aber auch nicht überschwänglich gut. Ich langweile mich ein wenig, weil ich gerade das Gefühl habe, ich mache jeden Tag das gleiche. Und irgendwie habe ich auf das meist auch keine Lust, aber mir fehlen die Alternativen. Habt ihr Tipps? Gleichzeitig habe ich aber auch manchmal das Gefühl, ich hätte zu wenig Zeit für Dinge, die ich gerne tun würde. Ach, irgendwie ist es komisch zur Zeit. Ich freue mich auf Freitag. Da geht der Junge Erwachsenen Kreis wieder los (letztes Mal waren Ferien) und ich komme mal wieder unter Leute (also außerhalb der Arbeit). Vielleicht habe ich einfach Lust, mich mal wieder richtig zu unterhalten. Ich könnte auch einfach mal meine Eltern anrufen. Die würden sich sicher auch freuen. Aber jetzt blogge ich ja gerade, da habe ich keine Zeit. 😄 Und sie lesen das ja eh, da habe ich nicht mehr viel zu erzählen. Nee, das ist natürlich ein Witz. Es gibt schon noch genug, worüber ich mit meinen Eltern reden kann. Am Sonntag gehen wir zusammen ins Museum in Chemnitz. Da freue ich mich auch schon drauf. Ist es zu glauben, dass dann schon März ist? Ich beginne schon langsam, mir Gedanken über meinen Geburtstag zu machen und im März kommt es mir gar nicht mehr so weit weg vor. 😄 Dieses Jahr vergeht die Zeit irgendwie noch schneller als sonst. Vermutlich, weil ich so viel Arbeite.
Zur Zeit darf ich auf Arbeit ein wenig Detektiv spielen und in den alten Akten forschen. Das macht Spaß und man freut sich immer, wenn man was gefunden hat, was zu dem Gefäß passt, das man gerade bearbeitet. Ansonsten war ich letzte Woche viel für den Telefondienst eingeteilt. In den ersten Tagen saß ich dafür meistens am Schreibtisch vorne, aber weil ich dort nicht wirklich an den Sachen arbeiten konnte, die ich zu tun habe, bin ich mittlerweile dazu übergegangen, immer nur zum Telefon vor zu rennen, wenn es klingelt. So komme ich auch zu meiner täglichen Dosis Sport. 😉
Hier ist noch ein Bild von den ersten Tagen am Schreibtisch vorne. Ich fand, mein neues Kleid hat irgendwie gut zum Telefondienst gepasst. Außerdem erinnert es mich irgendwie an Fleur Delacour aus Harry Potter.
Heute habe ich etwas witziges in den Akten gelesen. Es ging um eine Notgrabung im Jahr 1927 und dass die Arbeiter, weil sie so unter Zeitdruck standen, so viele Gräber zerstört haben. Und dann fand man schließlich eine Lösung für das Problem. 😉

Witzig, oder? Überhaupt finde ich die alten Akten echt cool. Wie die Leute damals noch geschrieben haben. So hochgestochen und umständlich. Ich hege ja den Verdacht, dass das nur eine Schriftsprache war und frage mich, wie die Leute wohl wirklich geredet haben. Aber wie will man das herausfinden, wenn es nur mündlich war? Die alte Schrift ist auch echt schwer zu entziffern. Da muss man sich immer erst mal dran gewöhnen, dass die Buchstaben so anders aussehen, vor allem bei der Handschrift. Aber dann ist es umso mehr ein Erfolg, wenn man es herausbekommt.
So sehr ich die Akten mag, so wenig mag ich teilweise die Gefäße. Manche sind ja echt hübsch, aber einige sind auch einfach echt grottig restauriert. Na gut, vielleicht ist es gar nicht so grottig, wenn man bedenkt, dass das alles mal einzelne Scherben waren und es jetzt immerhin wieder wie ein richtiges Gefäß aussieht, aber wenn man Gefäß zu sehr in Gips ertränkt ist, finde ich es auch nicht mehr schön.




Am Samstag hatte ich ja Wochenenddienst. Diesmal war im Vergleich zu meinen letzten Diensten sogar mal relativ viel los und ich saß fast die ganze Zeit an der Kasse und hatte immer mal wieder etwas zu tun. Das finde ich besser, als wenn es total langweilig ist. Ansonsten ist aber bis auf einen Kindergeburtstag nicht viel Spektakuläres passiert.
Hier fand ich es witzig, dass die Haiflosse zur Dekohalterung genutzt wurde.
Ich wollte euch aber noch ein Foto aus der Ausstellung zeigen, das ich letztes Mal vergessen hatte. Wir haben nämlich auch ein paar echte Tiere in der Ausstellung. In einem Raum gibt es Schildkröten und in dem anderen Mäuse. Die Mäuse verstecken sich leider meistens hinter den Holzbrettern in ihrem Terrarium, aber Abends kommen sie öfter mal raus und da habe ich neulich eine Maus vor meine Handykamera bekommen.
Süß, oder?
Am Sonntag war ich dann gleich nochmal im Museum, weil ich bei der öffentlichen Führung hospitiert habe. Ich bin also nur mitgelaufen und habe nicht selbst geredet, aber ich hatte den Auftrag bekommen, mich auch mal in die Führungen einzuarbeiten und das erschien mir eine gute Möglichkeit zu sein, schon mal ein bisschen was mitzubekommen. Beim Mitlaufen habe ich dann festgestellt, dass mir das Führungen geben auch fehlt. Ich hätte echt Lust, ab und zu ein paar Gruppen durch die Ausstellung zu führen. Nicht unbedingt Kindergruppen, das können gerne die Pädagogen machen (oder die Pädogigen...hihi kleiner Insider. Neulich hat jemand auf Arbeit Pädogigik statt Pädagogik geschrieben und ich finde es einfach zu witzig, um nicht immer mal darauf rumzureiten😄), aber ich glaube mit Erwachsenen und Rentnern komme ich gut klar. 😉 Ende Mai habe ich vermutlich Wochenenddienst, wenn eine öffentliche Führung stattfindet. Vielleicht darf ich die ja übernehmen.
Morgen ist Fasching. Verkleidet ihr euch? Ich habe die Tradition, dass ich mir jedes Jahr zu Fasching einen Pfannkuchen kaufe und ich kann euch gar nicht sagen, wie glücklich es mich macht, dass mich hier keiner blöde anschaut, wenn ich es Pfannkuchen nenne.😊 Dieses Jahr habe ich aber ein bisschen geschummelt, weil ich schon in den letzten Wochen ab und an einen Pfannkuchen gegessen habe. Der Faschingspfannkuchen ist also gar nichts so besonderes. Ich habe mir heute sogar gleich zwei gekauft, damit ich heute schon einen essen konnte und den zweiten habe ich mir für morgen aufgehoben. Verkleiden werde ich mich nicht, aber ich bin ja auch bei keiner Faschingsparty oder so. Ich überlege auch schon, ob ich mir dieses Jahr etwas für die Fastenzeit vornehmen soll, aber ich konnte mich noch nicht entscheiden, ob ich tatsächlich etwas finde, auf das ich so lange verzichten will. Mein Leben ist so schon entbehrungsreich genug. 😄

Aber vielleicht nehme ich mir etwas anderes vor. Also nichts zum Verzichten sondern etwas zum Tun. Zum Beispiel endlich für den Blütenlauf zu trainieren!
Jetzt muss ich erst mal wieder zeitig ins Bett gehen. Zur Zeit hab ich immer Sorge, jemand ohne Schlüssel muss wegen mir in der Kälte stehen, wenn ich zu spät auf Arbeit komme. Ist letzte Woche alles schon passiert, deswegen gebe ich mir lieber Mühe mit dem früh aufstehen. Ich hoffe, der Beitrag hat euch gefallen. Schaut gerne nächste Woche wieder vorbei. Passt bis dahin auf euch auf.

Alles Liebe,
eure Hannah

Montag, 17. Februar 2020

Wieder mal Würzburg

Hey ihr Lieben,

na, alles gut bei euch? Ich bin schon ziemlich müde, deswegen werde ich es heute wohl etwas kürzer halten. Aber es geht mir gut und ich genieße es, wieder ein bisschen mehr Freizeit zu haben. Habe jetzt endlich mal die Staffel Flash zu Ende geschaut, die ich schon vor über einem Jahr angefangen habe und irgendwann hatte ich eine riesige Pause drin, weil ich immer keine Lust mehr hatte, weiterzuschauen. Aber jetzt bin ich wieder drin und habe sie endlich mal fertig geschaut. Dafür pausieren dann vielleicht gerade andere Serien. So viel mehr Zeit habe ich dann irgendwie aber auch wieder nicht, denn ich arbeite ja trotzdem weiter oder wenn ich gerade nicht arbeite bin ich unterwegs. So wie die letzten vier Tage, als ich mir Urlaub genommen hatte (also Donnerstag und Freitag hatte ich Urlaub) und dann war ich in Würzburg. Würzburg scheint sauer auf mich zu sein, weil es in meinem letzten Eintrag so schlecht weg kam, auf jeden Fall hat es mich an drei von vier Tagen mit schlechtem Wetter gestraft. Und ich dachte schon in Kamenz regnet es viel. 😉 (Dort war übrigens in letzter Zeit auch schlechtes Wetter. Es hat ja gestürmt und war dann auch ständig so wechselhaft. Es lag sogar Schnee. Und in einem Moment war der Himmel richtig düster und es hat geregnet und fünf Minuten später war schon wieder blauer Himmel und Sonnenschein zu sehen.)


Na ja, auf jeden Fall hatte ich auch keinen Schirm dabei in Würzburg, deswegen war das etwas ungemütlich, aber es ging schon. Ich hatte trotzdem eine schöne Zeit. Donnerstag Abend war die Jahreshauptversammlung der Museumsinitiative, bei der meine Zeit als 2. Vorsitzende zu Ende ging. Ehrlich gesagt habe ich aber auch kaum was dabei zu tun gehabt. Es hat sich nur schön angehört, 2. Vorsitzende zu sein. 😊 Die Versammlung selbst lief relativ formal ab und war jetzt nicht so spannend, aber danach gibt es immer noch was zu Essen und man sitzt gemütlich zusammen und plaudert. Das war schön. Ich muss nur sagen, dass ich es langsam ein wenig anstrengend finde, dass alle Leute immer das gleiche fragen. Das nervt dann mit der Zeit, wenn man ständig das gleiche erzählen muss. Aber so ist das eben. Ich stelle vermutlich auch nicht andere Fragen. Aber wenn ihr mich das nächste Mal trefft, fragt mich doch mal nicht, wo ich wohne und was ich beruflich mache, sondern irgendwas, was nicht so zum klassischen Smalltalk gehört.
In Würzburg habe ich in der Jugendherberge übernachtet und es gab dort immer richtig gutes Frühstück. Die hatten so leckere selbstgemachte Himbeermarmelade und dann habe ich jeden Morgen immer noch einen Joghurt mit Obst, Haferflocken, Cornflakes und so Sonnenblumenkernen gegessen, was auch total lecker war.

Die Betten waren allerdings ziemlich hart und unbequem, so dass ich morgens immer mit Rückenschmerzen aufgewacht bin. Um mir die Zeit in Würzburg zu vertreiben war ich bei meiner alten Arbeit (also in der Residenz) und habe ein wenig mit den Leuten dort geplaudert. Außerdem war ich shoppen und weil ich noch einen Gutschein dafür hatte, war ich am Freitag nochmal in der Trampolinhalle in Uffenheim. Diesmal ist die Nase auch ganz geblieben. 😉 Es hat Spaß gemacht und die Zeit ging diesmal irgendwie viel schneller rum als beim letzten Mal.

Da sehe ich irgendwie ein bisschen komisch aus, aber es sollte nur dokumentieren, dass die Nase noch heil ist.
Und danach habe ich mich gut gefühlt, weil ich etwas Sport gemacht hatte. Ich muss echt dringend anfangen, wieder laufen zu gehen, wenn ich den Blütenlauf im Mai mitmachen will. Habe mir letzte Woche mal die Zeiten vom letzten Jahr angeschaut und wenn ich nicht als Bummelletzte ins Ziel kommen will, sollte ich dringend trainieren. Wäre ja schon ziemlich peinlich, wenn sogar die älteren Leute schneller sind als ich. Ich hoffe, es gibt wenigstens eine Medaille für jeden. Mit so einer Finisher-Medaille fühlt man sich doch gleich viel besser.
Freitag Abend war ich dann noch was essen und weil ich es immer etwas komisch finde, alleine essen zu gehen, hatte ich mir ein Buch mitgenommen, damit ich mich nicht langweile. War sicher auch ein seltsamer Anblick, wie ich mit meinem Buch in der Weinstube saß, aber so bin ich immerhin mal wieder zum Lesen gekommen. 😉
Samstag war dann auch endlich mal schönes Wetter und ich bin durch die Weinberge zur Festung hoch gelaufen. Dort habe ich eine Führung mitgemacht, die leider keiner meiner ehemaligen Kollegen gehalten hat, sondern einer, den ich nicht kannte, aber wir haben uns trotzdem ein wenig unterhalten und er war sehr nett. Außerdem hatte er eine angenehme Stimme, der man gerne zugehört hat.






Das Wappen von Heinrich von Bibra mit seinem Wappentier: dem gefürchteten Kampf-Biber 😄
Danach wollte ich noch kurz was zu Essen einkaufen und bin in der Stadt in einen Faschingszug geraten. Da war scheinbar gerade Kinderfasching. Auf jeden Fall liefen ganz viele lustig verkleidete Kindergruppen durch die Stadt, winkten und riefen "Helau". Das war schon niedlich.




Nachmittags war ich dann noch etwas am Main und im Ringpark spazieren, weil ich vor dem Konzert noch so viel Zeit hatte. Ich war dann trotzdem viel zu früh da, habe noch die Endproben mitbekommen und wurde spontan zum Noten-Umblättern eingeteilt. Ich wurde aber nur für 2 Lieder gebraucht. War also viel entspannter als ich dachte.



Schneeglöckchen!!!

Das Konzert war schön. Auch wenn es ein komisches Gefühl war, nur Zuschauer zu sein. Vor allem, weil ich einige der Lieder ja Anfang des Semesters noch mit geprobt habe. Aber es war toll, meine Freunde wieder zu sehen und es klang richtig schön. Nach dem Konzert haben wir noch ein wenig gefeiert und gegessen und dann wurde es doch recht schnell recht spät und ich musste zurück in die Jugendherberge, um meinen Zug am nächsten Tag nicht zu verschlafen.
Das ist dann auch tatsächlich etwas knapp geworden mit packen, frühstücken und zum Bahnhof laufen, aber es hat geklappt. Die Zugfahrt verlief auch ohne Zwischenfälle und nach ein paar Mal Umsteigen war ich dann wieder in Kamenz.
Auch wenn es schön war in Würzburg, hätte ich gerne zur Erholung noch ein paar Tage mehr Urlaub gehabt und einfach hier noch ein wenig entspannen können, aber heute musste ich schon wieder auf Arbeit. Na ja, das nächste Wochenende kommt bestimmt (obwohl ich diesen Samstag leider Wochenenddienst habe. Also ist es da auch nichts mit Entspannen.) Heute auf Arbeit ist übrigens was witziges passiert. Ich habe meinen Probezeit-Beurteilungsbogen bekommen und musste ein wenig schmunzeln. Man hätte mir ruhig eher mal sagen können, dass ich letzten Donnerstag meinen 33. Geburtstag hatte. 😄

Februar ist aber definitiv kein Monat, in dem ich Geburtstag haben will. (Und der 13. schon gleich gar nicht. War da nicht die Bombardierung von Dresden? Am 13.02.2007 sind wir übrigens nach Weißig gezogen. Ist auch schon wieder ewig her. In letzter Zeit merke ich immer, wie alt ich bin, weil ich öfter sagen "Aber das ist jetzt auch schon wieder eine ganze Weile her." Eine Frau aus meinem Chor meinte darauf neulich "Na, so lang kann es ja dann auch wieder nicht her sein. So alt sind Sie ja noch gar nicht." Aber es stimmt nun mal. Sogar 2012 ist mittlerweile gefühlt ewig lang her. Oder findet ihr nicht?) Na ja, ich bin trotzdem ganz froh, noch keine 33 zu sein. Denn mein Geburtstag ist nach wie vor im besten Monat, in dem man Geburtstag haben kann (a.k.a. Mai).
So, passend zu meinem Nicht-Geburtstag (oder vielleicht zum Valentinstag 😉), habe ich noch ein kleines Stillleben für euch.

Damit verabschiede ich mich dann aber auch für heute. Als kleine Musikempfehlung diese Woche gibt es Jordan Fisher, weil seine Stimme wirklich einen tollen Klang hat: https://www.youtube.com/watch?v=KsRi-Aj9fQs. Ich wünsche euch allen eine schöne Woche. hoffe, ihr habt nicht zu viel Stress und freue mich, wenn ihr auch nächste Woche wieder vorbei schaut (auch wenn ich noch gar nicht weiß, ob ich da was zu erzählen habe. 😊)
Aber da lassen wir uns mal überraschen.

Alles Liebe und bis bald
eure Hannah

Montag, 10. Februar 2020

Ein Geschenk bleibt übrig

Hey ihr Lieben,

es ist geschafft! Wir haben eröffnet und es ist wirklich alles sehr schön geworden. Es ist natürlich nicht alles perfekt, aber ich bin ziemlich stolz auf das, was wir geschafft haben. Und es war ein ganz komisches Gefühl, dann heute auf Arbeit plötzlich keinen Stress mehr zu haben. Ich konnte ganz entspannt nachmittags heimgehen, weil ich nicht im Kopf hatte, was bis wann unbedingt noch erledigt werden muss. Wirklich schön.
Ich freue mich auch, dass ich Ende der Woche dann noch etwas Urlaub habe. Ich fahre nach Würzburg. Ich habe zwar irgendwie noch keine Ahnung, was ich da vier Tage lang machen soll, aber ich habe Donnerstag Abend was vor und Samstag Abend, also bin ich halt von Donnerstag bis Sonntag dort. Bestimmt wird es ganz schön. Also liebe Würzburger, falls ihr das hier lest und mich treffen wollt, sagt einfach Bescheid. Ich habe viel Zeit. Eigentlich hätte ich auch gerne ein paar freie Tage zuhause. Man kann immer so schlecht entspannen, wenn man unterwegs ist, finde ich zumindest. Und die letzte Woche war echt nochmal anstrengend. Aber ich freue mich auf das, was ich in Würzburg vorhabe, deswegen wird es bestimmt ein ganz guter Ausflug.
Es ist schon ein wenig komisch, aber ich fühle mich Würzburg nicht ganz so verbunden wie den anderen Städten, in denen ich gelebt habe. Leipzig fühlt sich für mich jedes Mal wenn ich dort bin ein bisschen wie zuhause an. Dresden sowieso und in Berlin packt mich auch immer ein bisschen die Sehnsucht nach den guten alten Zeiten, aber mit Würzburg habe ich so eine Verbindung irgendwie nicht. Es ist nicht, dass ich die Stadt nicht schön finde, aber ich fahre jetzt nicht wegen der Stadt hin, sondern nur wegen dem, was ich dort vorhabe. Neulich habe ich schon gedacht, dass ich eigentlich gerne in Sachsen bleiben würde, also langfristig gesehen. Es zieht mich gerade nicht zurück in die "Ferne". Ich fühle mich wohl hier. Ich weiß, dass ich es mir wegen meines Berufs vermutlich nicht so einfach aussuchen kann, wo ich leben will, aber gerade bin ich einfach sehr froh, hier zu sein. Aber wer weiß, vielleicht will ich in zwei Jahren ja dann doch wieder weg.
Ihr seht schon: Heute bin ich nicht in so übersprudelnd fröhlicher Stimmung wie letzte Woche, sondern eher nachdenklich. Aber es geht mir trotzdem gut. 😊 Und ich muss euch unbedingt eine lustige Geschichte von letzter Woche erzählen. Es ist die Geschichte von dem Geschenk, das übrig bleibt. Also: Letzte Woche Mittwoch war ja Chorweihnachtsfeier bei uns. Deswegen war der Mittwoch auch besonders stressig bei mir, weil ich nach der Arbeit schnell noch einkaufen war, gebacken habe und dann bei der Weihnachtsfeier war. Eigentlich wollte ich nur was für meine Wohnung kaufen, aber dann fiel es mir wieder ein: Hatte der Kantor nicht irgendwas von Wichteln gesagt? Zugegeben, die Idee kam mir auch schon etwas komisch vor, weil ich nicht dachte, dass die Leute aus meinem Chor große Wichtel-Fans sind, aber ich hatte gehört, wie der Kantor meinte "Lichtmess ist dann zwar schon vorbei, aber wollen wir trotzdem Wichteln?". Und alle haben begeistert "JAAA!" gerufen. Ich habe auch die ganze Woche davor nicht daran gedacht, aber kurz vorm Mittwoch fiel es mir dann wieder ein und ich habe beim Einkaufen kurzerhand eine Kleinigkeit als Geschenk besorgt, es hübsch verpackt und bin los zur Weihnachtsfeier. Das war gar nicht so einfach. Ich wusste ja nicht, was genau als Geschenk gut ankommen könnte. Ich kenne die Leute aus dem Chor ja noch gar nicht. Ich habe dann einfach etwas besorgt, über das ich mich gefreut hätte, wenn ich es mal beim Wichteln bekommen hätte. Bei der Feier angekommen habe ich mich immer noch gewundert. Es sah nicht so aus, als hätte noch jemand anderes ein Wichtelgeschenk dabei. Ich dachte also, erstmal abwarten und habe mich hingesetzt. Bei der Begrüßung des Kantors wurde dann auch klar, warum kein anderer ein Geschenk dabei hatte. Weil gar kein Wichteln geplant war. Der Kantor hatte nämlich gar nicht gesagt "Wollen wir trotzdem Wichteln?", sondern "wollen wir trotzdem Lichteln?". Ja, ich gebe es zu, ich hatte mich schon damals gefragt, ob ich das richtig verstanden habe. Das W hatte sich nicht so ganz wie ein W angehört. Aber es war unruhig im Raum und die Endung "ichteln" hatte ich nun mal klar und deutlich verstanden. Und das Wort "Lichteln" ist mir nicht bekannt. Was soll das überhaupt heißen? Weihnachtliche Lichter anzünden? Oder einfach nur Kerzen anzünden? Aber warum sollte man das nicht auch nach Lichtmess machen dürfen? Kerzen anzünden kann man doch jederzeit. Wichteln war für mich irgendwie die logischere Sache. 😄 Ich saß also da, mit einem Geschenk ohne jemanden, den ich hätte beschenken können. Es war mir schon ein wenig peinlich. Ich habe das Geschenk dann möglichst unauffällig in meinem Beutel verschwinden lassen und niemandem von meinem Missverständnis erzählt. Auch wenn ich es schon irgendwie witzig fand. Die Feier war übrigens dennoch sehr schön. Es gab tolles Essen, wir haben gesungen und jeder von uns hat einen kleinen Kalender geschenkt bekommen.



Das ist mein erster Glühwein dieses Jahr.
Auf dem letzten Bild sieht man übrigens den Kanon zur Jahreslosung, den der Kantor geschrieben hat. Das ist witzig, weil mein früherer Kantor, von dem ich euch letzte Woche erzählt habe, dass mich dieser Kantor an ihn erinnert, auch immer einen Kanon zur Jahreslosung geschrieben hat. Die beiden sind sich wirklich ähnlich. 😄
Das übrig gebliebene Geschenk habe ich dann wieder mit nach Hause genommen. Schon auf dem Nachhauseweg habe ich mir gedacht, dass ich diese Geschichte unbedingt hier erzählen muss, weil sie witzig ist und weil sie irgendwie zu mir passt. Ich bin gerne die Person, die als einzige ein Geschenk zu einer Weihnachtsfeier mitbringt, weil sie Wichteln statt Lichteln verstanden hat. Ich habe natürlich auch überlegt, was ich denn jetzt mit dem Geschenk mache. Ich hätte es natürlich selber behalten können, aber das kam mir irgendwie komisch vor. Dann habe ich auch kurz überlegt, es über meinen Blog an den Mann zu bringen. Ihr hättet mir Gründe schreiben können, warum ihr das Geschenk gerne hättet und irgendjemand von euch hätte es dann bekommen. Aber vermutlich wäre Leni die einzige gewesen, die etwas geschrieben hätte. 😄 Ich habe es dann schließlich doch noch verschenkt. Vielleicht habe ich es unbewusst auch genau für die Person gekauft, die es am Ende bekommen hat. Weil ich schon beim Kauf dachte, dass es dieser Person sicher auch gefallen würde. Vielleicht wusste ein kleiner Teil von mir, von dem ich selber nichts wusste, ganz genau, dass es kein Wichteln geben wird und dass ich das Geschenk wieder mit heim nehmen würde. Vielleicht war es aber auch Zufall. Auf jeden Fall bin ich glücklich mit dem Ort, wo das Geschenk gelandet ist und so endet die Geschichte vom Geschenk, das übrig blieb, doch mit einem Happy End.

So, jetzt wird es Zeit, euch ein paar Bilder von der Ausstellung zu zeigen. Das darf ich jetzt ja sicher, wo sie offen ist. Es sind natürlich die Bilder von den Bereichen, an denen ich hauptsächlich mitgearbeitet habe. Genauer gesagt habe ich die Texte für den Bildschirm geschrieben, den ihr auf dem ersten Bild ganz vorne seht. Im Haus (also dort, wo das zweite Bild herkommt) gibt es auch nochmal einen solchen Bildschirm und dort sind auch Texte von mir drauf. Außerdem sieht man das hübsche Zelt, das ich gebaut habe. Während der Ausstellungseröffnung habe ich mich übrigens irgendwann mitten in das Zelt gesetzt und den Ausstellungskatalog gelesen. Ich hatte so gehofft, dass mich jemand dabei fotografiert, weil es in meinen Augen total cool aussah, wie ich in schicken Klamotten und hohen Schuhen in diesem Steinzeitzelt saß und im Katalog gelesen habe. Leider hat es keiner fotografiert.


Aber zu dem Katalog muss ich euch unbedingt auch noch ein Foto zeigen.

Da steht er. Mein Name. In einem Ausstellungskatalog. Ihr glaubt gar nicht, wie stolz mich das macht. Und es ist tatsächlich kaum noch etwas verändert worden im Vergleich zu meiner Vorarbeit. Es ist also wirklich in großen Teilen mein Werk, wie dieses Glossar jetzt aussieht. Dafür haben sich die Überstunden dann doch gelohnt, auch wenn es mich fertig gemacht hat. Ich glaube, mein Name sah noch nie so gut aus, wie auf dieser Seite. 😁
Mein Plan von einem komplett faulen Samstag wurde leider von einer Extra-Chorprobe zunichte gemacht. Die war zwar auch schön, aber ich war irgendwie die ganze Zeit müde. Den Rest des Wochenendes habe ich dann aber gefaulenzt. Ich habe Hörbuch gehört, Serien geschaut, und ein ganz klein bisschen bei mir aufgeräumt. Habe die Weihnachtssachen jetzt auch offiziell weggepackt. Jetzt, nach der Ausstellungseröffnung habe ich ja vielleicht auch mal wieder etwas mehr Zeit, mich mal etwas um meine Wohnung zu kümmern. Ein Großputz könnte nicht schaden, ich wollte ein paar Fotos aufhängen und außerdem muss ich endlich mal meinen Papiermüll wegschaffen. Wir haben nämlich keine blaue Tonne vorm Haus und jetzt muss ich es genau wie Glas irgendwo hin schaffen. Das sollte ich also demnächst mal tun. Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächsten Wochen, die glaube ich wirklich etwas entspannter ablaufen. Und ich bin gespannt, was mich so erwartet.
So, nächste Woche Montag bin ich dann bestimmt zurück aus Würzburg und habe neue Dinge zu erzählen. Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Woche. Damit eure Woche noch schöner wird, habe ich übrigens einen Liedtipp für euch: https://www.youtube.com/watch?v=ptkw2rPhAuM. Das Lied ist von Pasek und Paul. 💖 Ist es nicht wunderschön?
Schaut gerne nächste Woche wieder vorbei. Ansonsten wünsche ich allen, die gerade im Urlaub sind, eine schöne Zeit. Kommt gesund wieder und passt auf euch auf.

Alles Liebe
eure Hannah

Montag, 3. Februar 2020

Ich habe einen Plan

Hey ihr Lieben,

wahrscheinlich sollte ich mich einfach damit abfinden, dass ich es nicht schaffe, Montag vor 21 Uhr mit dem Blogeintrag zu beginnen. Dann ärgere ich mich vielleicht weniger darüber. Aber jetzt bin ich ja da und es geht mir richtig gut. Wisst ihr auch warum? Ich kam heute von der Arbeit, war ganz guter Dinge, dass ich einiges geschafft habe, und hatte total Lust auf Spinat-Eierkuchen zum Abendbrot. Ich hatte aber keine Eier mehr im Kühlschrank und die Supermärkte in Kamenz liegen nicht wirklich günstig, wenn man aus der Innenstadt kommt. Ich laufe also so nach Hause und komme an diesem winzigen Tante-Emma-Laden vorbei, bei dem noch Licht brennt. Ich gehe rein und sie hatten tatsächlich eine Packung Eier für mich. Und die war sogar recht günstig. Ein richtiges Erfolgserlebnis. Den Laden sollte ich mir merken, wenn ich mal vom Elementarium nach Hause laufe und mir noch irgendwas fehlt. Schön, dass es solche Geschäfte noch gibt.
Diese Woche wird es ernst bei uns. Am Freitag ist unsere Ausstellungseröffnung. Es geht auch schon voran, aber Freitag ist eben auch schon ganz schön bald und von Tag zu Tag wird es schwieriger zu sagen "Das kann ich ja dann morgen erledigen." Aber heute war ich wie gesagt ganz zufrieden mit dem, was ich geschafft habe, auch wenn ich zwischenzeitlich einen kleinen Durchhänger hatte. Wird schon alles werden. Letzte Woche Freitag durfte ich ein Zelt aufbauen. Das war eine coole Aufgabe. Erst wurden so ein paar Holzstangen aufgestellt und dann mussten Felle darum drapiert und zusammengenäht werden. Ich bin ziemlich stolz auf das Ergebnis. Ich hatte zwar auch Hilfe von meiner Chefin, aber ich denke, es ist durchaus auch mein Werk. Keine Ahnung, ob ich euch ein Foto von der ganzen Hütte zeigen darf (vermutlich schon. Wen sollte es hier denn auch stören), aber dieses Foto mag ich eh noch viel lieber und es erhält ein wenig die Spannung:
Sieht es nicht aus wie so ein kleines Haarbüschel, was da oben absteht? Das habe ich schon cool hinbekommen, nicht wahr? 😎
Freitag nach der Arbeit wurde ich dann mit einem wunderschönen Himmel für meine fleißige Arbeit belohnt. Das war wirklich ein schöner Tag.
In Echt war das Rot noch strahlender. Es sah richtig schön aus.
Wisst ihr, was letzte Woche noch Lustiges passiert ist? Ich habe einen Anruf bekommen von einem Mann aus Moritzburg, der über einige Ecken erfahren hat, dass ich jetzt in Kamenz wohne und Geige spiele und der mich fragen wollte, ob ich in Kamenz im Orchester mit meiner Geige mitspielen will. Er meinte auch, er hätte bereits meinen Blog gelesen. Das war irgendwie schräg. Aber ich habe mich gefreut und schaue bestimmt mal vorbei. Ich habe lange nicht mehr im Orchester gespielt und in Weißig zusammen mit Leni hat das immer sehr viel Spaß gemacht. Ich muss nur schauen, dass ich mir nicht zu viel vornehme. Ich habe so große Lust, mich in dieser Gemeinde einzubringen. Die haben sogar dieses Jahr Kirchenvorstandswahl und ich hatte ja schon in Würzburg überlegt, mich für den KV aufstellen zu lassen, es dann aber doch nicht gemacht, weil ich das Gefühl hatte, zu wenige Leute in der Gemeinde zu kennen, die mich wählen würden. Außerdem wollte ich eigentlich gerne gefragt werden, ob ich mich nicht aufstellen lassen will. Also liebe Kamenzer, wenn ihr das hier lest, fragt mich doch mal, ob ich mich nicht für den Kirchenvorstand aufstellen lassen will. 😉 Den ersten Schritt dazu habe ich ja schon getan. Ich arbeite gerade daran, dass mich möglichst viele Leute in der Gemeinde kennen. Und es ist viel leichter als gedacht, denn... die Leute kennen mich alle schon. Na gut, alle ist jetzt übertrieben. Und genauer gesagt kennen Einige auch nicht mich, sondern vielleicht eher jemanden, den ich auch kenne. Oder man hat sich mal flüchtig getroffen. Aber es ist wirklich witzig, wie sehr der Name "Knittel" zieht. Ich kam in den Chor und der Kantor meinte "Knittel, den Namen kennt man doch aus Moritzburg."

Und ja, das macht mich stolz. Ich bin stolz darauf, eine Knittel zu sein. Weil meine Eltern toll sind und ich sehr gerne mit ihnen in Verbindung gebracht werde. Und weil ich mir gleichzeitig irgendwie so erwachsen vorkomme. Als eine große, eigenständige Knittel, die ihren Weg geht. Always on the move, never uprooted. 😉 Der Chor hat übrigens viel Spaß gemacht. Der Kantor erinnert mich ein wenig an einen Kantor von einem früheren Chor, vor allem in der Sprechweise und der Gestik. Und wir singen schöne Sachen. Die Schöpfung, und eine Markuspassion, die ich vermutlich sogar schon Mal bei dem anderen Kantor, der so ähnlich ist wie dieser Kantor, gesungen habe. Die Welt ist klein. 😄 Diese Woche ist noch eine verspätete Chorweihnachtsfeier. Da kann ich meinen Plan voran treiben, mich mit den Leuten in der Gemeinde bekannt zu machen. Dann heißt es vielleicht bald in Moritzburg "Oh Knittel, den Namen kennt man doch aus Kamenz." 😉
Am Freitag war ich dann im Junge Erwachsenen Kreis. Das war auch sehr schön. Es gab etwas zu essen und die Leute waren sehr nett und aufgeschlossen. Es war eine schöne Mischung zwischen Schülern, Studenten und arbeitenden Jungen Erwachsenen und ich glaube, ich passe da gut rein. Beim Hinlaufen ist mir allerdings aufgefallen, dass ich die nächsten zwei Freitage schon mal nicht kommen kann. Und damit niemand denkt, sie hätten mich gleich verschreckt, musste ich das dann gleich beim Abschied ganz umständlich mit erklären. 😄 Aber fangen wir nicht beim Abschied an, sondern bei der Begrüßung. Ich hatte mich als Hannah vorgestellt und beim Essen haben wir uns alle unterhalten und es ging um Lego. Ich hatte meine Legostein-Ohrringe drin, was witzig war, weil aktuell Lego-Kinderbibeltage waren. Und dann meinte ich, dass meine Mutter auch schon mal Lego-Kinderbibeltage hatte. Und der Gemeindepädagoge schaut mich an und meint "Dann schließe ich jetzt daraus mal.." Und ich dachte, er sagt jetzt "dass deine Mutter auch Gemeindepädagogin ist." Aber was sagt er stattdessen? "dass du Hannah Knittel bist." Das war echt verrückt. Es stellte sich dann raus, dass er in Moritzburg (bei Papa) studiert hat und Praktikum bei Mama gemacht hat und dass wir uns tatsächlich sogar von früher aus Moritzburg flüchtig kennen. Oder zumindest schon ein paar Mal über den Weg gelaufen sind. Wie krass ist das bitte? Ich meine, wie kann man sich nicht willkommen in einer Gemeinde fühlen, bei der einen die Leute quasi schon kennen, bevor man überhaupt da war. Der Gemeindepädagoge meinte dann noch, wie verrückt das wäre und dass es doch praktisch gewesen wäre, er hätte so eine Art Newsletter bekommen, in dem steht, dass ich jetzt in seinem Kirchenbezirk wohne. Ich war schon kurz in Versuchung, ihm zu sagen, dass es zwar keinen Newsletter gibt, aber dass es ja in meinem Blog steht, aber ich habe es doch gelassen. Vielleicht ein anderes Mal. (So lange er hier nicht mit liest, kann ich immerhin offen über meine Pläne schreiben, bald die wichtigste Person in der Kamenzer Kirchgemeinde zu werden. 😉). Nach dem Essen haben wir noch gesungen und dann haben wir noch etwas mit Lego gebaut. Die Leute haben schon gescherzt, man könne mir ja was an die Ohrringe bauen und obwohl ich das erst kategorisch ausgeschlossen habe, konnte ich dann doch nicht widerstehen:

Das Wochenende war dann sehr entspannt. Ich habe gelesen und ein Hörbuch gehört und nichts wichtiges gemacht. Aber meinen Plan habe ich natürlich nicht aus den Augen verloren. Gleich am Sonntag war ich wieder im Gottesdienst. Dort wurden die Ergebnisse der Kinderbibeltage vorgestellt. Und danach habe ich noch beim Aufräumen geholfen. Es gab auch Mittagessen für alle, die mit geholfen haben und so musste ich nicht selber kochen. (Ja, ich gebe zu, das war einer der Gründe, warum ich nach dem Gottesdienst da geblieben bin. 😉) Ich habe noch ein paar Fotos von dem Lego für euch gemacht. Vielleicht erkennt ihr ja, welche Geschichte Thema der Kinderbibeltage war.


Dieses Detail war definitiv mein Favorit.




So, und damit bin ich am Ende mit meinem Bericht über die letzte Woche. Ich hoffe sehr, dass ich euch nächste Woche nur Positives von der Ausstellungseröffnung berichten kann. Mir ist heute, als ich den Kalender im Flur umgedreht habe, übrigens aufgefallen, dass schon wieder ein Zwölftel des Jahres vorbei ist. Das ist schon irgendwie verrückt, wie schnell die Zeit vergeht. Na ja, ich bin gespannt, was die anderen elf Zwölftel noch so bringen. Jetzt muss ich erst mal schnell schlafen gehen, damit ich morgen nicht zu spät auf Arbeit komme. Ich hoffe, der Beitrag konnte etwas gute Laune in euren Alltag bringen. Ich hab das Gefühl, davon versprüht er heute wirklich viel. Deswegen verzichte ich auch auf Musik. Ich sage einfach nur: Macht es gut. Passt auf euch auf und schaut bald wieder vorbei.

Alles Liebe
eure Hannah

P.S. Vielleicht bin ich auch einfach gut drauf, weil ich vorhin gelesen habe, dass für Würzburg ein SPDler für den Stadtrat kandidiert, der tatsächlich Marcus Cicero heißt. Mensch, da ist es schon fast schade, dass ich den nicht mehr wählen kann. Was für ein super Name, oder?