na, wie geht es euch? Ich war heute so was von produktiv, deswegen geht es mir sehr gut. Und nach dem Blogeintrag wird es mir noch besser gehen, weil ich dann gleich noch was geschafft habe. Ich bin so gut! 😊 Dabei fing der Tag eigentlich gar nicht so gut an. Ich wollte richtig zeitig aufstehen und habe mir den Wecker gestellt, aber ich bin nicht aus dem Bett gekommen und deswegen habe ich dann doch viel länger geschlafen als ich wollte. Hat jemand von euch Tipps, wie man es schafft, früh aufzustehen? Vielleicht sollte ich mir den Wecker weiter vom Bett weglegen, damit ich nicht so leicht ran komme, sondern gezwungen bin, aufzustehen. Ich glaube es würde mir gefallen morgens zeitig aufzustehen, so dass ich dann mittags das Gefühl habe, schon richtig was geschafft zu haben, aber es gefällt mir eben leider auch, lange im Bett liegen zu bleiben und zu dösen. Dabei wäre jetzt nach der Zeitumstellung die ideale Phase, um früher aufzustehen, weil man ja eh viel eher wach wird. Es ist relativ wenig spannendes passiert letzte Woche, deswegen erzähle ich heute einfach ein wenig durcheinander, was mir so einfällt. Der Typ mit dem niedlichsten Lächeln der Welt hat Urlaub und ist daher eine ganze Woche (plus ein zusätzliches Wochenende) nicht in Würzburg. Es ist gerade mal Montag und ich vermisse ihn schon so sehr. Falls er das hier liest, sende ich ihm hiermit ein Herz: 💖. Dafür kann ich dann nächstes Wochenende auch ganz ohne schlechtes Gewissen zu meiner Familie fahren. Habe heute die Zugtickets gekauft. Warum ist Zugfahren eigentlich so teuer? Ich habe eine Bahncard 50 und trotzdem zahle ich noch mehr als für zwei Fahrstunden. (Habe ich schon erwähnt, dass ich zur Zeit fast alles, was ich ausgebe in Fahrstunden umrechne? Das ist quasi meine neue Währung. 😉) Mehr als eine Fahrstunde pro Zugticket ist eindeutig zu teuer. Aber ich muss nach Hause um mir die Haare schneiden zu lassen. Für die Friseurkosten würde bestimmt auch eine Fahrstunde draufgehen, daher rentiert es sich ja schon wieder. 😁
Apropos Fahrschule: Meine Prüfungsvorbereitung hat leider nicht ergeben, dass ich alles schon kann und alle Prüfungen mit 0 Fehlerpunkten bestehen würde. Von 8 Prüfungssimulationen habe ich 4 komplett bestanden, zwei nur halb (Da hätte ich den B-Führerschein bestanden, aber den A Führerschein nicht.) und bei den restlichen zweien bin ich durchgefallen. Ich arbeite aber weiter an meiner Quote, auf dass ich bald wieder mit 0 Fehlerpunkten bestehe.
In letzter Zeit träume ich immer mal wieder seltsames Zeug. Neulich habe ich zum Beispiel geträumt, dass ich zu meinem Mathe-Abi fahren würde und im Bus ist mir aufgefallen, dass ich meinen Taschenrechner und mein Tafelwerk zuhause vergessen hatte. Dann musste ich umkehren und war natürlich viel zu spät dran. Dann bin ich aufgewacht und mein Herz hat richtig schnell geklopft. Eigentlich habe ich fast nie solche Albträume, aus denen man mit klopfendem Herzen hochschreckt. Aber wo ich gerade drüber nachdenke, letzte Nacht habe ich schon wieder vom Vergessen geträumt. Im Traum bin ich über Weihnachten nach Hause gefahren und habe total vergessen, Klamotten zum wechseln einzupacken. (Keine Ahnung wie ich das vergessen konnte. Wahrscheinlich war die ganze Tasche voll mit Geschenken. 😉) Und dann habe ich mich so geärgert, weil ich mir doch schon genau überlegt habe, was ich zu Weihnachten anziehen könnte (habe ich tatsächlich schon, dabei ist noch nicht mal November) und ich habe die ganze Zeit überlegt, ob es sich lohnt, nur für die Klamotten nochmal nach Würzburg zurück zu fahren. Ich weiß wirklich nicht, warum ich in meinen Träumen in letzter Zeit ständig Dinge vergesse. Die Hobbypsychologen (oder gerne auch echte Psychologen, wenn es da welche unter meinen Bloglesern gibt) können mir gerne Tipps geben, wie diese Träume zu deuten sind.
Jetzt kann ich ja doch mal kurz von letzter Woche berichten. Die Orchesterprobe am Dienstag lief ganz gut, nur gegen Ende, als Müdigkeit und fieser Weise auch die Anzahl der Vorzeichen in den Noten zunahm, wurden die Töne zunehmend schräger. Bis zur nächsten Probe am Dienstag in einer Woche muss ich die Lieder mal ein wenig üben. Aber sie sind ja nicht so schwer.
Am Donnerstag Abend habe ich es mir nach der Fahrschule mit meinem Laptop im Bett gemütlich gemacht und einen Film geschaut, und dann ist mir doch tatsächlich mein Laptop auf die Nase gefallen. Ich wollte mich anders hinsetzen und dann ist er nach vorne gekippt und mir auf die Nase geknallt. Das tat ganz schön weh und am Freitag hatte ich dann so eine rote Stelle auf der Nase. Ich habe immer gescherzt, dass die Leute jetzt denken werden, ich hätte mich geprügelt, aber ich glaube, es ist kaum jemandem aufgefallen, weil die Stelle nur knapp unterhalb der Brille lag und da fiel sie kaum auf. Ich wollte eigentlich ein Foto für euch machen, habe aber nicht rechtzeitig dran gedacht (ah, vielleicht war das das, was meine Träume mir mit dem Vergessen sagen wollten. 😉). Jetzt habe ich vorhin trotzdem noch ein Bild gemacht, aber die Stelle ist kaum noch zu erahnen. Wenn man es weiß, sieht man sie noch ein wenig, aber sie ist längst nicht mehr so rot wie noch am Freitag und es tut auch nicht mehr weh, wenn man draufdrückt.
Na, findet ihr die Stelle? |
Sonntag Abend habe ich dann noch ein neues Regal für unsere Küche zusammengebaut. Ich baue gerne so IKEA-Möbel zusammen. Das macht Spaß. (Außer wenn die Löcher falsch gebohrt sind und es nicht richtig zusammen passt. Aber das ging diesmal ganz gut.)
Heute war ich in der Unibib. Ich habe mich letzte Woche als Bibliotheksaufsicht eingeschrieben für Montag von 11-12 Uhr. Da muss ich dann einfach in der Bib am Eingang sitzen, kann auch selber an meinem Zeug arbeiten und muss halt schauen, dass niemand was mitnimmt. Ich war sehr froh, dass noch ein Montagstermin frei war. So komme ich gar nicht erst in Versuchung, das Wochenende noch um einen Tag zu verlängern. Heute lief es ja schon wirklich gut. Ich habe letzte Woche auch einen Plan aufgestellt, der alle Arbeitsschritte für meine Masterarbeit genau zeitlich festlegt. Wenn alles nach Plan läuft, kann ich bis Ende März fertig sein.
Nachdem ich also heute in der Unibib war, hatte ich noch ein Gespräch mit meinem Prof. Wir haben ein wenig über meine Zukunftspläne geredet (auch über die Möglichkeiten zur Promotion) und ich fand, es war ein echt gutes Gespräch. Jetzt habe ich zumindest mehr Durchblick über die Möglichkeiten, wie es nach meinem Master weitergehen kann. Der Wunsch, zu promovieren, besteht weiterhin, und er klang auch nicht abgeneigt, als ich ihm erzählt habe, in welche Richtung ich thematisch gehen möchte, aber er hat mir auch gesagt, dass es auch wichtig ist, sich vorher Gedanken zu machen, wofür man promoviert und was man damit später genau machen will. Deswegen kann ich jetzt ein wenig herumsuchen und träumen. Gestern habe ich schon mal etwas im Internet gestöbert und ein Programm vom DAAD gesehen, das richtig tolle internationale Praktikumsstellen ausschreibt. Die Ausschreibungen werden im Dezember online gestellt und da werde ich auf jeden Fall nochmal einen Blick drauf werfen. Ich weiß noch nicht genau, wie es weiter geht, aber ich glaube, es gibt richtig viele coole Möglichkeiten und ich freue mich darauf, etwas zu finden, was mir (hoffentlich) Spaß macht.
So, das waren doch schöne Abschlussworte. Morgen wird wieder ein langer und anstrengender Tag (die Dienstage zur Zeit sind echt stressig), aber bald habe ich die Fahrschultheorie ja geschafft. Ich freue mich auch schon darauf, Dienstags wieder mal zum Zumba zu gehen. Ein paar Wochen muss ich mich aber noch gedulden. Nächste Woche bin ich Montag auf einen Geburtstag eingeladen und Dienstag habe ich Fahrschule und Orchesterprobe. Es wird also zeitlich etwas schwierig. Wenn ich mich nicht melde, habt ein wenig Geduld.
Dann wünsche ich euch eine schöne Woche, freue mich wie immer, wenn ihr mir Feedback schreibt und beende den Eintrag wie so oft mit einem
Alles Liebe
eure Hannah