Hey ihr Lieben,
heute ist mal wieder ein richtig guter Tag. Die Arbeit lief gut, ich war danach in der Bibo und gerade gab es noch Döner zum Abendbrot. Jetzt bin ich allerdings total voll und muss mich erst mal etwas ausruhen. Der Verkäufer hat den Döner viel zu voll gefüllt. 😄 Aber ich wäre ja nicht Hannah, wenn ich nicht alles bis zum letzten Rest aufessen würde. Auf jeden Fall bin ich jetzt pappsatt. Aber ich muss ja nur noch den Blogeintrag schreiben und kann dann ins Bett fallen. In letzter Zeit gehe ich meist vergleichsweise früh ins Bett. Meist mache ich mich schon kurz nach 9 bettfertig. Dann dauert es zwar manchmal noch ein bisschen, bis ich wirklich einschlafe, aber es kommt mir schon recht früh vor. Na ja, für Leute, die früh aufstehen müssen, ist das wahrscheinlich normal.
Nach meinem letzten Eintrag haben mich ein paar besorgte Nachrichten von euch erreicht. Das ist wirklich lieb, dass ihr euch Sorgen macht. Ich hatte Streit mit jemandem und das ging mir sehr zu Herzen, aber wir haben geredet und haben das aus der Welt geschafft. Seitdem fühle ich mich eindeutig besser.
Wisst ihr, was noch toll ist? Die Schildkröte hat zwar "The Masked Singer" nicht gewonnen, aber es war tatsächlich Jesse McCartney. Seit ich die Enthüllung am Donnerstag früh gesehen habe, höre ich immer mal wieder Lieder von ihm auf spotify. Als junges Mädchen habe ich seine Musik viel gehört und auch heute noch gefällt sie mir richtig gut. Irgendwie mag ich dieses Lied besonders: https://www.youtube.com/watch?v=1H9QaP6VP5s.
Und wenn ein Tag mit Jesse McCartney beginnt, kann er ja nur gut werden. 😉 Der Donnerstag war auf jeden Fall ein schöner Tag, auch wenn ich arbeiten musste. Die Arbeit war ganz gut. Es waren ein paar Gäste da und ich saß an der Kasse.
Die Corona-Maßnahmen sehen vor, dass bei uns nur noch maximal 50 Leute gleichzeitig im Haus sind. Das kommt zwar auch sonst extrem selten vor, aber damit wir den Überblick behalten, haben wir ein Steinchen-System eingeführt. Eine meiner Aufgaben war es also, Steinchen von einer Schale in die andere zu legen.
Weitere Corona-Maßnahmen sehen übrigens ein Wege-Leit-System vor und dass jeder im Haus eine Mund-Nase-Bedeckung tragen muss. Auch darauf war ich natürlich bestens vorbereitet.
Wenn gerade keine Besucher da waren, konnte ich meine Andacht weiter vorbereiten oder mich mit einem Eis in die Sonne setzten.
Als ich mit der Vorbereitung meiner Andacht soweit zufrieden war, konnte ich sogar noch ein wenig lesen. Das war wirklich ein entspannter Arbeitstag.
Apropos Mund-Nase-Schutz: Wir haben jetzt sogar von der Arbeit welche zur Verfügung gestellt bekommen. Bis vor anderthalb Wochen hatte ich nur eine einzige Maske und jetzt habe ich fünf. Die von der Arbeit sind mir allerdings ein wenig zu groß. Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Eventuell muss ich die um die Ohren nochmal kürzer machen. Dann sitzen sie besser. Ich verstehe nicht, warum man nicht gleich welche genommen hat, bei denen sich die Größe individuell einstellen lässt, aber na ja, ist ja immerhin eine nette Geste, dass wir überhaupt Masken gestellt bekommen.
Nachdem ich Freitag dann auch noch gearbeitet habe (diesmal aber wieder im Büro und nicht im Museum), habe ich nachmittags noch die Präsentation für meine Andacht fertig gemacht und sie abends dann gehalten. Ich fand, dass es gut gelaufen ist. Es ist zwar ein wenig schwierig über zoom, weil man ja nicht richtig mitbekommt, ob man die Leute abgeholt hat oder nicht, aber eine vom JEK meinte danach, sie habe sich gut abgeholt gefühlt. Das ist doch schön. 😊 Außerdem haben wir ein lustiges Kennlernspiel-Spiel gespielt und so habe ich mal wieder etwas mehr über die anderen erfahren. Was mir besonders an meiner Andacht gefallen hat, war eigentlich, dass ich selbst bei der Vorbereitung so viel mitgenommen habe. Mein Thema war ja "Ich glaube an den heiligen Geist" und ich habe selbst so viel gelernt, fand ich. Das war eine sehr schöne Erfahrung.
Am Samstag Morgen habe ich dann mal wieder richtig ausgeschlafen und mir einen ganz ruhigen Tag gemacht. Ich hab mich irgendwie so frei gefühlt. Ich hatte keine Termine und musste mir vor allem keine Gedanken über irgendwas machen. Das war schön. Ich habe es mir richtig gut gehen lassen. Habe den halben Tag gepuzzelt und ein Hörbuch gehört. Das Buch kannte ich zwar schon, aber es war von meiner Lieblingsautorin und weil eigentlich sonst immer Ende Mai ein neues Buch von ihr erscheint, das dieses Mal aber auf nächstes Jahr verschoben wurde, habe ich als Ersatz eben mal wieder diese Geschichte gehört.
Am Sonntag war ich seit langem mal wieder im Gottesdienst. Das war lustig. Man musste sich auf einen markierten Sitzplatz setzen und alle Plätze waren total weit auseinander. Außerdem musste man zum Singen oder Sprechen die Maske aufsetzen. Das war vielleicht lustig, weil man immer beim Einatmen den Stoff angesogen hat. Und man musste eine Karte mit seiner Anschrift ausfüllen, die jetzt 3 Wochen archiviert wird, falls doch jemand krank wird, der im Gottesdienst war. Komisch, heute in der Bibo musste ich meine Adresse nicht angeben, aber da ich was ausgeliehen habe, sind meine Daten ja vielleicht im Computer gespeichert. Man hat mich auf jeden Fall beim Ausleihen "Frau Knittel" genannt, was ich meinem Alter entsprechend sehr angemessen fand. 😄
Sonntag früh war es noch richtig warm gewesen und ich bin im Sommerkleid und nur mit Strickjacke aus dem Haus gegangen. Während des Gottesdienstes hatte es sich dann merklich abgekühlt und als ich nach einem kleinen Plausch im Museum nach Hause gelaufen bin, hat es sogar angefangen zu regnen. Es war aber zum Glück kein so starker Regen, so dass ich noch halbwegs trocken nach Hause kam. Dann erst kam das Gewitter. Und heute ist es wieder richtig kühl gewesen.
Den Rest des Sonntags habe ich mein Hörbuch zu Ende gehört und ein paar Folgen "Avatar" geschaut. Es war echt ein schönes Wochenende. Nächstes Wochenende ist ja Pfingsten, also hab ich auch am Montag frei. Ich weiß noch gar nicht, wie ich das lange Wochenende nutzen werde. Mama hat vorgeschlagen, ich könnte ja Leni und Luki besuchen, aber vielleicht haben die schon andere Pläne oder Leni muss sich auf ihre Prüfungen vorbereiten. Na ja, mir wird schon was einfallen. Und ihr werdet ja dann nächste Woche erfahren, was ich gemacht habe. (Keine Sorge, Leni und Luki würden es natürlich eher erfahren, wenn ich sie wirklich besuchen komme. 😉) Da ist dann schon Juni und die Hälfte von 2020 schon fast wieder um. Kaum zu glauben, oder?
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was das Jahr noch so bringt.
Ich habe mich übrigens sehr gefreut, dass ich letzte Woche mal wieder einen Kommentar unter meinen Beitrag bekommen habe. Schreibt mir doch gerne wieder, wie euch der Beitrag gefallen hat.
Alles Liebe und bis bald
eure Hannah