Dienstag, 16. April 2024

Tag 1 von ... vielen

Intro-Mukke

Hey ihr Lieben,

na, habt ihr mich vermisst? Ich hab es schon wieder nicht geschafft, mich eher zu melden. Irgendwie bin ich abends auch oft zu faul, meinen Laptop nochmal anzumachen. Daher melde ich mich jetzt erst wieder. Ich freue mich, dass ich mal wieder hier bin. Gerade habe ich mir ein Rest-Rührei gemacht und es war ziemlich lecker. Da war ich ganz stolz auf mich. Oft schmecken meine Reste-Pfannen etwas fad. Jetzt bin ich auf der Couch und nebenbei schaue ich "Joko und Klaas gegen Pro 7". Gerade sieht es schlecht aus für Joko und Klaas. Aber bis zum Ende werde ich es eh nicht schaffen zu gucken.

Letztes Mal hatte ich euch noch mehr Fotos von meiner Ausstellung versprochen. Hier sind sie: 





Wer noch mehr sehen will, muss mich wohl besuchen kommen. 😉

Gerade ist die Arbeit wieder stressig. In zwei-einhalb Wochen ist unser großes Museumsfest mit Museumsgeburtstag. Bis dahin ist noch einiges zu tun. Wir kommen zwar jeden Tag ein kleines Stück voran, aber 2 Wochen sind halt auch nicht so viel. Und dann kommen ja immer wieder irgendwelche anderen kleinen Aufgaben dazu. Am Wochenende arbeite ich auch die ganze Zeit. Von Samstag bis Montag bin ich in Plauen zur Jahrestagung des Sächsischen Museumsbundes. Auf die Tagung freue ich mich schon das ganze Jahr. Ich mag es, mich wieder etwas wie eine Studentin zu fühlen, etwas zu lernen und gleichzeitig Kontakte zu anderen Museumsleuten zu haben. Außerdem sieht man da tolle Museen. Und ich bin jedes Mal wieder ein bisschen stolz, dass ich mit so jungen Jahren schon Teil dieser wichtigen Museumsleute aus ganz Sachsen bin. Trotzdem ist es natürlich anstrengend, wenn man kein Wochenende hat. Ich habe deswegen schon einen Tag länger Wochenende gehabt. Trotzdem habe ich heute nach der Arbeit nur gedacht: Tag 1 geschafft, von... vielen. Ich konnte nicht mal innerlich nachrechnen, wie viele Tage es am Stück sind. Ich wusste nur, dass es viele sind. Ich glaube, es sind 11. Also liegen jetzt noch 10 Arbeitstage vor mir. Aber ich schaffe das schon.

An den Wochenenden kann ich mich ja leider auch nicht so entspannen, wie ich gerne würde, denn Dynamo verspielt ja jedes Wochenende seinen Aufstieg ein bisschen mehr. So ärgerlich. Ich bin jedes Mal gefrustet nach dem Spiel. Dann gehe ich wieder und wieder den Tabellenrechner durch und überlege, wo Dynamo landen könnte und dass sie es eigentlich schon schaffen können, wenn sie einfach nur jedes weitere Spiel jetzt gewinnen, aber ich glaube, so langsam muss ich mich von dem Gedanken verabschieden, dass sie es noch schaffen. Na ja, vielleicht spielen wir dann immerhin nächstes Jahr wieder gegen die Kickers.

Ostern war bei mir auch eher stressig als entspannend. Ich hatte ganz viel Besuch da. Als ich noch nicht wusste, dass der ganze Besuch kommt, hatte ich mir aber schon die Tage mit Arbeit, Chor und Kirchendienst zugeplant und so wurde es eben sehr voll. Trotzdem war es schön, Ostern nicht alleine verbringen zu müssen. Wir haben uns die Osterstadt Bautzen angeschaut. Und ein neues Spiel entdeckt. Außerdem waren wir auf einer Geburtstagsfeier. Und natürlich wurden Osternester versteckt. Ich hatte selber welche gebastelt und war ein bisschen stolz auf mich, dass sie so schön geworden sind. 




Nach Ostern habe ich mir ein neues Puzzle gekauft. Es hat 2000 Teile und ich habe es heute fertig gemacht. Das Motiv gefällt mir sehr. Allerdings musste ich ein bisschen umräumen, denn mein Schreibtisch war nicht groß genug für das Puzzle. Jetzt habe ich es auf dem Küchentisch gemacht und es hat gerade so gepasst. Freue mich aber auch, dass ich meinen Tisch jetzt bald wieder zurück in die Küche räumen kann und dann wieder mehr Platz im Wohnzimmer habe.


Letztes Wochenende war ich dann bei der Konfirmation meiner Cousine. Krass, dass sie jetzt auch schon so groß ist. Ich werde wirklich alt. 😅 Mal sehen, ob ich es vor meinem 30. nochmal schaffe, zu bloggen. Eigentlich ist ja noch Zeit, aber es ist eben auch einiges zu tun. Na ja, der erste Mai ist ja frei. Vielleicht habe ich da mal Zeit. Bevor ich mich für heute verabschiede, muss ich natürlich noch eine neue Info aus dem Kuriositätenkabinett von wikipedia heraussuchen.

Habt ihr schon mal von dem Ort Agloe im Bundesstaat New York gehört? Nein? Kein Wunder, den Ort gibt es nämlich nicht... oder vielleicht doch? Es gab in den 1930er Jahren in Amerika zwei Kartographen, die eine neue Firma gegründet hatten. Sie hatten aber große Sorge, dass ihre Karten unerlaubt von anderen nachgedruckt, also plagiiert werden könnten. Daher zeichneten sie einen fiktiven Ort namens Agloe in die Karte ein. Der Name setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben ihrer Namen. Einige Jahre später, entdeckten Leute den Ort aber auf der Karte und begannen, dort tatsächlich Häuser zu bauen. Allerdings bestand der Ort nur aus 2 Häusern und irgendwann verschwand er wieder. Scheinbar fahren dort heute immer mal wieder Leute hin, denn der Ort taucht auch in einem Roman namens "Margots Spuren" auf. Es kann sein, dass ich den früher sogar gelesen habe. Gibt glaube ich auch einen Film dazu. Wer sich die genau Lage des Ortes anschauen will, kann den Artikel hier nachlesen.

Ich mache dann jetzt Feierabend und gehe ins Bett. Ich freue mich, wenn euch der Beitrag gefallen hat. Bleibt gesund und habt noch eine schöne Woche.

Alles Liebe

eure Hannah