Hey ihr Lieben,
es tut mir sooo leid, dass ihr jetzt drei Wochen nichts von mir gehört habt. Ich hatte wirklich nochmal richtig Stress mit der Masterarbeit und dem Geburtstag, so dass ich erst heute wieder zum bloggen komme. Aber jetzt ist es geschafft. Ich habe die Masterarbeit abgegeben und bin (mehr oder weniger erfolgreich) ein Jahr älter geworden. Eigentlich hatte ich ja vor, jetzt erst Mal ein paar Tage die Seele baumeln zu lassen und mich zu entspannen...
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Ich wollte faul in der Gegend rumhängen, wie die Kamele auf dem Bild, das Luki mir neulich aus dem Urlaub geschickt hat. |
... aber das ist irgendwie nicht so richtig möglich. Es gibt immer irgendwo noch etwas zu tun und zu helfen. Heute und morgen zum Beispiel springe ich auf Arbeit ein. Dabei sollte ich mich eigentlich auf meine erste Führung als Museumspädagogin im Museum für Franken vorbereiten. Oder mein Italienisch wieder etwas aufpolieren, damit ich im B2 Kurs nicht den Anschluss verliere. Oder mal wieder die Wohnung putzen, was ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gemacht habe (meine Fenster sind mir noch nie so schmutzig vorgekommen wie in der Endphase meiner Masterarbeit). Aber die Arbeit macht so Spaß und ich habe dort immerhin das Gefühl, auch etwas zu schaffen und muss dann kein schlechtes Gewissen am Abend haben, deswegen bin ich eigentlich ganz gerne dort. Na ja, diese Woche ist jetzt nochmal stressig und dann wird es glaube ich endlich auch mal wieder etwas ruhiger.
Es ist schon wieder ziemlich spät und ich bin geschafft von der Arbeit, deswegen schreibe ich einfach nur ein bisschen, was so in den letzten Wochen los war und dann werde ich auch schlafen gehen,
Ich habe bis zu meinem Geburtstag noch fleißig an der Arbeit gefeilt und konnte dann endlich drucken. Auch das war dann noch einmal stressiger, als ich mir das vorgestellt hatte, weil ständig noch Dinge schief gelaufen sind und ich eigentlich noch meine Geburtstagsfeier für den Abend vorbereiten musste. Außerdem stand ja noch mein traditioneller Geburtstags-Geschenke-Auspack-Videochat mit Leni an. Im Endeffekt ist aber alles gut gegangen und ich konnte die Feier abends dann richtig genießen. Wir haben bei mir in der WG Pizza gebacken und Werwolf gespielt und es war eine lustige Runde (auch wenn ich ein bisschen wenig Essen für alle hatte, aber ich glaube, im Endeffekt sind alle satt geworden). Der Chat mit Leni war auch sehr schön. Sie hat mir ein süßes Armband mit einem Kamelanhänger geschenkt, das ich seitdem täglich mit Stolz trage.
Mittwoch habe ich die Arbeit dann beim Prüfungsamt abgegeben.
Danach hatte ich Italienisch und habe mich ein wenig aufgeschmissen gefühlt, weil es seit langem wieder die erste Italienisch-Stunde für mich war und wir gleich eine neue Zeitform gelernt haben. Das war alles noch etwas viel für die erste Stunde. Außerdem brauchte ich einfach erst mal wieder ein wenig Ruhe und Erholung. Den Rest der Woche habe ich daher dann ein wenig zum Ausruhen genutzt, aber auch für wichtige Kleinigkeiten, wie mir ein neues Uhrenarmband zu kaufen, mal wieder in die Bibliothek zu gehen und Wäsche zu waschen. Außerdem fiel es mir irgendwie schwer, die Masterarbeit aus dem Kopf zu bekommen und ich war trotz der Abgabe noch ganz schön angespannt. Ich hatte dann dauernd ein schlechtes Gewissen, dass ich den Tag nicht richtig genutzt habe. Wahrscheinlich mache ich einfach schon wieder viel zu viel und kann mich deswegen nicht richtig entspannen.
Am Wochenende bin ich dann nach Hause gefahren, bzw. war ich erst in Chemnitz von Freitag bis Samstag und dann von Samstag bis Sonntag in Dresden. Das war zwar auch schön, aber auch nicht wirklich entspannend, weil ich ja ständig hin und her gefahren bin und irgendwie immer zu wenig Zeit hatte. Trotzdem war es ein schönes Wochenende. Freitag waren Leni, Luki, ich und Tina (eine Freundin von uns) beim Bowling. Ich war die Schlechteste, aber ich möchte auch hier noch einmal betonen, dass das einzig und allein an den Kugeln lag. Die waren einfach nicht für Linkshänder geschaffen und außerdem waren die Finger entweder zu groß oder zu klein und die Kugeln entweder viel zu schwer oder zu leicht. Einen guten Mittelweg gab es nicht. Nur deshalb habe ich verloren. 😉
Wir haben erst eine normale Runde gespielt und dann verschiedene Programme getestet, die mit dem Bowlen verbunden waren. Bei dem einen Programm konnte man sich zum Beispiel ein Monster aufbauen, das sich veränderte, je nachdem, wie viele Pins man umgehauen hatte. Das hat wirklich Spaß gemacht, vor allem, weil es da ja nicht so sehr um die Anzahl der Pins ging, die man umhaut, sondern man immer gespannt war, wie sich das Monster jetzt genau verändert. Herausgekommen ist das:
Coole Monster, oder? Es gibt auch ein schönes Gruppenfoto von uns. Ich hoffe, dass das für die anderen in Ordnung geht, wenn ich es hier poste.
Nach dem Bowling haben wir noch ein Würfelspiel gespielt, aber es war irgendwie nicht mein Abend, denn auch da habe ich verloren. Aber man kann eben nicht immer gewinnen.
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Dresden. Ich war mit Mama und Papa ein wenig in Moritzburg unterwegs und abends waren wir im Kino zu Monsieur Claude 2 und danach noch auf einem Geburtstag. Sonntag war Konfirmation in Reichenberg und abends bin ich schon wieder nach Hause gefahren. Tja, das war mein (nicht ganz so entspanntes) Wochenende. Nächstes Wochenende muss ich arbeiten, aber ich hoffe, dass ich Samstag Abend den Eurovision Song Contest bei mir zuhause schauen kann. Darauf freue ich mich schon.
Eigentlich wollte ich euch heute noch ein paar Fotos von Leni und mir zeigen, die wir vor zwei Jahren mal gemacht haben und die jetzt endlich fertig bearbeitet sind, aber ich habe leider gar nicht mehr so viel Zeit, deswegen belasse ich es vorerst bei einem Bild.
Die Fotos hat ein Freund von Leni und mir gemacht. Er heißt Jonathan Schöps (nicht zu verwechseln mit meinem Jonathan, nur falls ihr euch fragt, ob das DER Jonathan ist. Ist er nicht. 😉). Falls ihr noch mehr seiner Arbeit sehen wollt, schaut gerne auf seinen Homepages (ja, er hat mehrere 😉) vorbei:
Demnächst gibt es sicher ab und zu mal noch ein paar mehr Fotos von dem Tag zu sehen. Sie sind alle richtig schön geworden.
Für heute muss ich wirklich aufhören und schlafen gehen, sonst bin ich morgen auf Arbeit nicht fit. Mir ist übrigens neulich mit Schrecken eingefallen, dass ich das "Auf-ins-neue-Semester-Lied" dieses Semester komplett vergessen habe. Das kommt vermutlich vom ganzen Masterarbeits-Stress. Na ja, dann nehmen wir doch mal das hier: https://www.youtube.com/watch?v=04854XqcfCY
Allen, die die NDW-Songs vermissen, verspreche ich, dass ich beim nächsten Eintrag wieder einen verlinken werde. Daher schaut gerne nächste Woche wieder vorbei. Mal sehen, was bis dahin so passiert (außer dem ESC am Wochenende).
Ich hoffe, der Eintrag heute hat euch gefallen, auch wenn er sehr spät kommt. Habt eine schöne Woche und passt auf euch auf.
Alles Liebe
eure Hannah
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