Hey ihr Lieben,
ist es nicht herrlich, dass vor uns allen so eine schöne kurze Woche liegt? Na gut, vielleicht nicht ganz vor allen, aber ich hoffe doch, dass die meisten von euch Freitag irgendwie auch frei bekommen können. Da hat man kaum angefangen zu arbeiten, ist es schon fast wieder vorbei. Ich werde es auf jeden Fall sehr genießen und freue mich schon so sehr darauf, am Donnerstag mit dem Wissen einzuschlafen, dass man einen schönen langen freien Tag hinter sich hatte und noch nicht einmal Wochenende ist, man also Freitag, Samstag und Sonntag auch nochmal ausschlafen kann. Das Wetter soll ja leider nicht bis Himmelfahrt halten, sondern morgen Abend dann schon wieder abkühlen, aber mit der richtigen Gesellschaft ist auch das schlechteste Wetter auszuhalten. 😊
Ich bin heute mal wieder ein bisschen spät dran und auch schon recht müde, daher werde ich wohl nicht allzu lange bloggen, aber ein bisschen was gibt es dann ja doch zu erzählen. Schließlich bin ich ein Jahr älter geworden.
27 hört sich finde ich nach einem sehr schönen Alter an: Erwachsen aber auch noch nah genug von der 30 weg. 😉 Dieses Jahr hatte ich zu meinem Geburtstag einmal plötzlich so einen interessanten Moment, als ich mir vorgestellt habe, wie es wohl für meine Eltern sein muss, meinen Geburtstag mitzubekommen und diese Entwicklung vom kleinen Baby zur erwachsenen Frau ja irgendwie noch viel präsenter im Kopf zu haben. Wie krass das für eine Mutter sein muss, wenn man sich quasi noch an die Geburt erinnert und dann genau dieses kleine Menschlein plötzlich 27 wird. Ich meine, klar ist mir irgendwie bewusst, dass ich wachse (bzw. gewachsen bin. Viel mehr kommt da nicht mehr denke ich), aber ich glaube, für Eltern ist das noch mal eine ganz andere Perspektive. Auf jeden Fall hatte ich einen sehr schönen Geburtstag. Ich durfte zwar keine große Feier mit Kuchen und Freunden bei mir veranstalten, aber wir haben uns abends online getroffen in einem virtuellen wonder.me Raum, was auch sehr viel Spaß gemacht hat. Außerdem kamen meine Freunde Corona-Konform im Laufe des Nachmittags einzeln vorbei und haben mir ein wenig Gesellschaft geleistet. Und so viele Menschen haben an mich gedacht. Das war total süß. Ich war ja vormittags noch auf Arbeit und hab direkt meinen ganzen Schreibtisch vollgestellt vorgefunden.
Dann gab es an jeder Ecke Essen für mich: Waffeln, Obst, Kuchen, Süßigkeiten und ich hatte ja auch einen kalten Hund mitgebracht, der sehr gut ankam. Ständig wurde mir gesagt, den hätte es früher immer bei den Kindergeburtstagen gegeben. Meine lebhafteste Erinnerung an Kalten Hund stammt noch aus Weißig. Ich erinnere mich genau, dass Mama mal einen Kalten Hund gemacht hatte und wie ich ständig in den Keller gegangen bin, um ein Stück zu holen und er bei jedem Mal einfach noch besser schmeckte als vorher. Seitdem will ich eigentlich auch mal so einen Kalten Hund machen. Und der zu meinem Geburtstag war nicht schlecht, aber er kam noch nicht an Mamas Kalten Hund heran. Keine Ahnung, was da das Geheimrezept war. Vielleicht bekomme ich es eines Tages noch heraus. Neben dem Kalten Hund hatte ich noch eine Zitronentorte für meine Gäste zuhause gebacken, die auch sehr lecker war.
Ich genieße die Geburtstäglichen Backaktionen ja immer sehr. Es macht mir jedes Jahr aufs neue Spaß, mir eine Torte herauszusuchen und sie dann möglichst eindrucksvoll umzusetzen. "Angeber-Torten" nenne ich das dann gerne. Dieses Jahr musste sich meine Angeber-Torte aber Mamas Geburtstagstorte von unserer Nachfeier am Sonntag geschlagen geben. Das war eine Himbeer-Raffaello Torte und die war einfach fantastisch.
Mit dieser Torte, einem schönen Kaffeetrinken, Spielen und Grillen am Abend haben wir dann gestern unseren Geburtstag in Reichenberg noch etwas nachgefeiert. Und bevor ihr euch jetzt fragt, wie das mit den Corona-Richtlinien vereinbar war, kann ich euch versichern, dass wir 3 Geimpfte und 1 Genesener waren, plus mein Haushalt, also alles im korrekten Rahmen. Das war auch ein schöner Nachmittag. Nur dass ich bei dem einen Spiel so schlecht abgeschnitten habe, hat mich gestört. Immerhin konnte ich meinen Siedlerthron am Wochenende verteidigen. Ich bin jetzt auch stolze Besitzerin meines eigenen "Catan-Das Duell" Kartenspiels. Macht Spaß (wenn man gewinnt 😁). Überhaupt wurde ich sehr reich beschenkt. Es macht mich immer noch sehr glücklich, wenn ich in meine Küche komme und dort den reich gedeckten Geburtstagstisch sehe. Es ist doch jedes Mal wieder ein Fest, Geburtstag zu haben. 😄
Ansonsten war die Woche einiges zu tun, sowohl auf Arbeit als auch in der Freizeit. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass jetzt wieder eine kurze Arbeitswoche folgt. Morgen mach ich nach der Arbeit nochmal einen Test und am Mittwoch ist ja auch schon fast wieder langes Wochenende. Heute war ich übrigens stolz auf mich, weil ich etwas erledigt habe, was ich mir schon ganz ganz lange mal vorgenommen habe und dann habe ich es immer aufgeschoben. Was das war, wird allerdings nicht verraten. 😉 Aber ich finde, es schadet nie, hin und wieder mal stolz auf sich zu sein.
Zum Abschluss gibt es natürlich noch ein Lied aus meiner 90er-Playlist: Ich hoffe, das hatte ich noch nicht, aber es ist mal wieder sehr schnulzig. Was Schönes zum Einschlafen. https://www.youtube.com/watch?v=9rBp8XCbqB8. Und genau das werde ich jetzt tun. Ich verabschiede mich und gehe direkt ins Bett. Ich werde bestimmt gut schlafen. Letzte Nacht hatte ich einen ganz witzigen Traum. Da war ich wieder als Schülerin in einer Schule. Heute früh ist mir dann eingefallen, dass es da doch diesen schönen Film gibt: Ungeküsst. Wo die Titelheldin auch wieder zur Schule oder aufs College oder so geht. Mal sehen, was ich diese Nacht träume. Ich freue mich, wenn euch der Beitrag gefallen hat. Habt eine schöne kurze Woche und ein langes Wochenende und schaut gerne nächsten Montag wieder vorbei.
eure Hannah
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